Sunday, August 27, 2006

Sonntag...

...sind wir nach dem Fruehstueck in (nebelfreiem) Florence bummeln gewesen und haben auch einige nette Kleinigkeiten gefunden.

Nach einem richtig guten Mittagessen (sea food, wie es sich hier einfach gehoert) sind wir an der Kueste entlang bis nach Bandon gefahren. Dort hat uns Dennis die Stelle gezeigt, an der er crabben geht. Crabbing ist bei den Bewohnern von Oregon sehr beliebt. Sie platzieren Koeder in ein Netz und werfen dies am Pier ins Meer und hoffen, dass ihnen moeglichst viele Dungeness Crabs (Krebse) ins Netz gehen. Pro Angler sind 12 crabs pro Tag erlaubt, und das absolut kostenlos (man bedenke, was man in Deutschland fuer einen frischen Krebs bezahlt!). Die Leute am Pier kontrollieren sich gegenseitig, dass nur maennliche Krebse ab einer bestimmten Groesse gefangen werden. Alle anderen muessen sofort ins Meer zurueckgeworfen werden...

Von Bandon aus sind wir ca. 2 Stunden nach Hause gefahren. Aber das war eine Fahrt. Die gesamte erste Stunde waren nur Kurven, Kurven, Kurven...und da sagt noch einer, alle amerikanischen Strassen seien gerade! Wer die Strasse von Buch ueber Beiswang nach Zimmern kennt: so ungefaehr muesst ihr euch das Rumgegurke da vorstellen...

[Update:] Fast haette ich es vergessen. In Florence waren wir auch noch in einem Fotostudio, der richtig gute Schwarz-Weiss-Bilder wie im Wilden Westen macht.
Das ist das Ergebnis:




Bandon crabbing pier:
43 Grad 07'14.19" N
124 Grad 24'53.60" W

Bandon ocean view:
43 Grad 06'18.75" N
124 Grad 26'07.44" W

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